23 Gedanken zu „scents in my nose

  1. Die Blütenblätter einer lilablauen Rose?!

    Auf jeden Fall fallen sie so sanftleicht wie die großen Schneeflocken derzeit vor meinen Turmfenstern…

    Just so beautifully painted…

  2. Du gibst mir mit dem letzten Kommentar das Stichwort: Wie riecht eigentlich Schnee? Ich meine, der Schnee im Einmachglas meiner Kindheit roch anders als der heute…eine schöne Text-Bild-Komposition, die zum „Nachriechen“ animiert!

    • ich weiss, ich weiss, eigentlich kann schnee physikalisch gesehen gar nicht riechen, da wasser keinen eigengeruch hat. aber mein schnee duftet, unvergleichlich frisch! ob neuschnee, pulverschnee, pappschnee, oder windharsch…alle riechen anders. mal nach wolle, mal nach einem sauberen glas oder auch nach der kupfer kaffeekanne meiner grossmutter… und bei minus 35° hat der schnee einen ganz zarten hauch von rauch.

  3. Leise, sanft fallende Rosenblätter, die den umgebenden Raum mit ihrem Duft für einen Moment füllen, die Gegenwart vergessen lassen, einfach schön. Und dann die gefundene Verbindung zum Schnee, die den Menschen aus dem hohen Norden wahrscheinlich eigen sind, das Gefühl für Schnee.

  4. wie wunderschön du es gesagt hast, danke dir.
    ich hab vor kurzem ein lustiges wörterbuch in finnisch („lumensanakirja“) entdeckt, dort stehen rund 480 wörter in bezug auf schnee und eis. ist ja super, dass wenigstens die ur-wörter konserviert sind, auch wenn der schnee durch globale erwärmung immer weniger und weniger wird.

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